Das Thema des Tages: „Wie war das Leben als es noch keinen Strom in Ostenland gegeben hat?“
Zu beginn der Veranstaltung wurden den Kindern Gerätschaften gezeigt, die ohne Strom und Motorkraft genutzt wurden. Dazu gehörte u.a. das Pferdefuhrwerk, genauso wie die Sense in der Landwirtschaft als auch das Waffeleisen oder das Bügeleisen und der Holzofen im Haushalt. Bevor die Kinder sich dann daran machten, selber Butter herzustellen und Korn zu mahlen, wurde das Museum verdunkelt und nur durch eine Petroleumlampe beleuchtet. So konnten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich ein Bild machen wie schwer es war ohne elektrisches Licht etwas zu lesen. Da die Zeit natürlich nicht reichte um das Mehl zu Brot zu backen hatte der Heimatverein frisches Baguette mit Butter zum probieren vorbereitet. Verfeinert mit etwas Salz und Petersilie waren die Häppchen im nu vertilgt. Als Getränke gab es früher selbstgemachte Säfte oder Essigwasser. Heute gab es selbstgemachten Apfelsaft von der Biologischen Station Paderborner Land.
Für die Grundschule steht fest, dass solche Tage im Museum mit in den jährlichen Lehrplan aufgenommen werden.